"Das Versprechen" ist ein Roman des Schweizer Schriftstellers Friedrich Dürrenmatt, der 1958 veröffentlicht wurde. Das Buch handelt von einem Kommissar namens Matthäi, der sich selbst das Versprechen gibt, den Mord an einem kleinen Mädchen aufzuklären. Das Mädchen wird zu Beginn des Buches ermordet, und Matthäi schwört, den Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Der Roman ist in drei Teile unterteilt. Im ersten Teil wird der Mordfall und der Charakter des Kommissars eingeführt. Im zweiten Teil schildert Dürrenmatt die jahrelange Suche des Kommissars nach dem Täter und die daraus resultierenden Konsequenzen. Der dritte Teil enthüllt schließlich die Identität des Mörders und stellt eine überraschende Wendung dar.
Ein zentrales Thema des Romans ist die Frage nach der Schuld und Verantwortung. Dürrenmatt untersucht moralische Dilemmas und die Grenzen des Rechtsstaates. Der Kommissar ist bereit, über Gesetz und Ordnung hinauszugehen, um sein Versprechen zu erfüllen.
"Das Versprechen" wurde mehrfach verfilmt, unter anderem 1979 von Regisseur Wolfgang Petersen. Dürrenmatt gilt als einer der wichtigsten deutschsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts und seine Werke sind für ihre Kombination aus Krimi, Philosophie und Gesellschaftskritik bekannt.
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